Mit dem Fahrrad geht es zu verschiedenen Stationen am Grubenrand. So wollen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem auch ein Bild von den Dimensionen des geplanten „Indeschen Ozeans“ machen, der ab 2032 im Indener Restloch entstehen soll.
Los geht es um 14.45 Uhr am Hauptbahnhof in Jülich, wo kurz vorher Züge der Rurtalbahn aus Düren und Linnich ankommen. Die Tour führt dann nach Schophoven (Ankunft ca. 15.30 Uhr), in den „Geisterort“ Pier (16 Uhr), zum Tagebau-Aussichtspunkt Inden (16.40 Uhr), wo eine Luftballon-Aktion zum Thema „Tagebau-Feinstaub“ geplant ist, und am Weisweiler Kraftwerk vorbei zur Gedenkkapelle am Tagebaurand bei Eschweiler-Neu-Lohn (17.30 Uhr).
Dort servieren die Eschweiler Grünen Erfrischungsgetränke und überreichen der Landtagsabgeordneten zudem einen Brief für NRW-Umweltminister Johannes Remmel. In dem Schreiben wird Remmel gebeten, sich für eine zügige Umsetzung der Naturschutzziele am Blausteinsee und insbesondere für eine baldige Abgrenzung des geschützten Wasserbereichs durch eine neue Bojenkette einzusetzen. Die Stadt verfolgt hier seit Jahren eine für die Grünen nicht länger hinnehmbare Verzögerungstaktik.
An der neuen Inde und an Aldenhoven vorbei radelt man am späten Nachmittag zurück nach Jülich, wo die Tour ab 19 Uhr im Biergarten des Kulturbahnhofs ausklingt. Gäste können die gesamte Tour mitmachen, unterwegs an den verschiedenen Stationen einsteigen oder auch nur zum gemütlichen Abschluss im Biergarten kommen.
Weitere Infos und einen Überblick über die bereits stattgefundenen Aktionen findet man unter www.gudrun-zentis.de.