Tihange

Eschweiler Grüne bildeten 50 von 50.000 Kettengliedern

Eschweiler Grüne bildeten 50 von 50.000 Kettengliedern

Eschweiler. Auch wenn an einigen Stellen Lücken mit Stoffbändern überbrückt werden mussten: Die Menschenkette von Aachen über Maastricht und Lüttich bis in die Nähe der maroden belgischen Tihange-Atommeiler war ein Riesenerfolg, so dass dieser 25. Juni 2017 sicher als (vorläufiger) Höhepunkt des euregionalen Anti-Kernkraft-Protestes in Erinnerung bleiben wird. Rund 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich in die Kette eingereiht, und auch die Eschweiler Grünen waren mit 50 Mitgliedern und Freunden dabei. Der Ortsverband hatte für die Fahrt eigens einen Reisebus gechartet, der schnell ausgebucht war. Die Fahrt führte zur Ortschaft Engis. Dort befand sich der von den Veranstaltern für Teilnehmer aus Eschweiler und Stolberg vorgesehene Kettenkilometer 8. "An- und Abreise, die Parkplatzuweisung und die ganze Organisation haben reibungslos funktioniert; da haben die Veranstalter wirklich gute Arbeit geleistet. So war die Teilnahme für uns eine rundum gelungene Sache", spricht Vorstandsmitglied Dietmar Widell den Organisatoren der Großaktion ein Lob aus. Schade nur, dass die meisten belgischen Pommesbuden in und um Engis am Sonntagnachmittag geschlossen waren und sich ein gutes Geschäft entgehen ließen. Denn viele Anti-Atom-Protestler nicht nur aus Eschweiler hatten sich schon auf einen Abstecher zur regionalen Spezialitätengastronomie gefreut.

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